Geschafft, aber glücklich...

bin ich heute nach der Umrundung der Müritz. 76,7 km sind doch länger, als ich mir sie vorgestellt habe.
Eine Stunde vor dem Start regnete es noch wie aus Wassereimern und um 8 Uhr zum Start wußte man noch nicht, wie sich das Wetter weiterentwickeln würde. Aber erstmal loslaufen hieß die Devise.
Und kurz nach dem Start hörte der Regen wirklich auf. Jetzt konnte ich den Lauf genießen. Natürlich lief ich so langsam wie möglich, aber doch noch zu schnell, wie sich hintenheraus erweisen sollte. Aber erstmal blieb Zeit für einen Plausch mit einer Läuferin aus Altenburg, einem Pärchen aus Berlin, einem Läufer vom Stechlinsee und einem Läufer aus der Nähe von Hamburg. Da war ich aber schon fast im Ziel und es war nur noch gehen angesagt.Im Ziel war ich einfach nur glücklich und ließ erstmal meine geschundenen Beinmuskeln massieren.
Bis ca. km 50 war der Lauf traumhaft: tolle Landschaft, sehr gute Organisation und angenehme Mitläufer. Dann wurde es mehr und mehr ein Kampf gegen den inneren Schweinehund. Es war mein erster Ultra und dafür bin ich mit dem Lauf sehr zufrieden.
Nächstes Jahr komme ich wieder!

Rundgang durch Stralsund I

Das Ozeaneum wurde am 12. Juli für die Öffentlichkeit freigegeben. Noch ist nicht alles fertig, aber ab Anfang August soll alles fertig sein und dann lohnt sich ein Besuch.
Ob sich das Ozeaneum gut in die Architektur einpaßt, muß wohl jeder für sich selbst entscheiden. Oftmals war es schon so, daß neues neben altem stand.

Ein Blick von der Marienkirche auf die Nikolaikirche und das Rathaus.

Der Blick von der Marienkirche auf die neue Rügenbrücke darf natürlich nicht fehlen.

Hamburg CityMan nach dem Sundschwimmen...

...ich hab es dann doch nach 1000 Metern in der Alster gemerkt, daß das Sundschwimmen noch keine 24 Stunder her war. Aber da mußte ich jetzt durch und war dann froh, daß die erste Disziplin des Triathlon in der olympischen Distanz vorbei war. Auf dem Bild sieht man es nicht, daß ich total weiche Knie hatte, als ich aus dem Wasser stieg, aber es war so.
Durfte ich nun gehen, oder mußte ich laufen? Ich probierte es mal mit laufen und siehe da - es ging.
Dann hin zum Rad, Helm auf, Schuhe an, Startnummer umbinden und los zum Start. Nach 2 Runden, die ziemlich gleichmäßig abliefen war ich schon wieder kurz vor der Wechselzone:


Jetzt das Rad abstellen, Helm ab, Laufschuhe an und mit weichen Knien auf die Piste. Da kann schon mal die Zunge raushängen:



Der Lauf an der Alster entlang verging fast wie im Flug - bei den schönen Aussichten und kurz vor dem Ziel wartete auch noch Christine zum Anfeuern auf mich:



Aber dann war ich doch froh und glücklich im Ziel zu sein. Nach der kalten Dusche und frischen Klamotten gab es noch Nudeln und ein Treffen mit Uwe - einem alten Bekannten:



Fazit: Triathlon hat was - etwas mehr als "nur" Laufen. Man muß es einfach mal selbst erfahren!
Nächstes Jahr bin ich wieder in Hamburg oder irgendwo anders zum Triathlon.

76,7 km ...

... lang ist die Strecke beim Müritzlauf. Am 23.8. 8 Uhr geht es los. Vorgestern ging die Anmeldung raus. Das wird ein Abenteuer.

Mein Blog-Anfang

ist jetzt günstig, weil ich mich auf den Berlin-Marathon vorbereite und vielleicht auch noch einen Ultra laufen möchte, meine neue Canon 450D austeste und einen Haufen alter Negative digitalisieren möchte. Das ist doch spannend, oder? Mal sehen, was daraus wird.